Transplantationsmedizin

Was ist eine Organtransplantation?

Bei einer Organtransplantation werden Organe, wie Herz, Lunge, Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse von einem Organspender auf einen Menschen übertragen, der dieses Organ benötigt.

Eine Organspende kann Leben retten und verlängern. Vor allem aber kann sie die Lebensqualität der Patienten entscheidend verbessern.

Ist ein Mensch kürzlich verstorben, kann dieser zum Organspender werden. Dabei wird bis zur Transplantation Atmung und Herz-Kreislauf-System künstlich aufrechterhalten. Ärzte sprechen dann von der sogenannten postmortalen Organspende im Gegensatz zur Lebendspende, also der Organtransplantation von einem lebenden Organspender. Das können Verwandte oder besonders nahestehende Personen sein.

Therapie nach der Organtransplantation

Nach der Transplantation eines Organs beginnt für die Patienten ein neuer Lebensabschnitt.

Damit das Immunsystem des Körpers das transplantierte Organ nicht für einen Fremdkörper hält, wird mittels Medikamente die Immunabwehr unterdrückt um Abstoßungsreaktionen zu verhindern.

Patienten müssen deshalb nach der Verpflanzung lebenslang Medikamente, so genannte Immunsuppressiva, einnehmen.

Für weitere Information zur Therapie fragen Sie Ihren Arzt.

Was ist heute in der Transplantationschirurgie möglich?

Eine Informationsveranstaltung der Reihe MINI MED bei Sandoz in Kundl gibt darüber Auskunft

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